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Ganz im Zeichen der bewegenden Taten

Zwei unserer Aufsichtsräte spenden zum Abschied

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Dieses Jahr stand auch unser wichtigstes Gremium, die Vertreterversammlung, ganz im Zeichen unseres Jubiläums. Nicht nur, dass im Anschluss unsere Festveranstaltung zu unserem 150-jährigen Bestehen mit unserem Ehrengast Bundestagspräsidenten Dr. Wolfgang Schäuble stattfand – auch zwei unserer Aufsichtsräte verabschiedeten sich mit einer bewegenden Tat.

Das wichtigste Gremium unserer Bank ist die Vertreterversammlung. Derzeit repräsentieren 250 ehrenamtlich tätige Vertreter und Vertreterinnen die Interessen unserer Mitglieder gegenüber der Bank. Sie stimmen in der jährlichen Vertreterversammlung über wichtige Beschlüsse ab: Die Vertreter wählen unter anderem die Mitglieder des Aufsichtsrates, entscheiden über die Verwendung des Bilanzgewinnes und stellen den Jahresabschluss fest.

Zu unserer diesjährigen Vertreterversammlung begrüßte unser Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Gerald Thalheim zunächst die geladenen Vertreter im Chemnitzer Opernhaus. Nach dem Bericht des Vorstandes und der Vorlage des Jahresabschlusses 2018 folgte der Bericht des Aufsichtsrates über seine Tätigkeit. Anschließend standen die Wahlen zum Aufsichtsrat an: So wurden die beiden Mitglieder Uwe Hartlich und Andreas Huhn verabschiedet sowie zwei neue Mitglieder in den Aufsichtsrat gewählt.

Dabei war es den beiden Aufsichtsräten wichtig ihre Tätigkeit ganz im Zeichen unserer bewegenden Taten ausklingen zu lassen. So unterstützte Uwe Hartlich den Verein „Sächsische Israelfreunde e.V.“ sowie den „Elternverein krebskranker Kinder e.V. Chemnitz“ mit einer Spende. Andreas Huhn spendete ebenfalls aus Anlass seines Abschiedes aus dem Aufsichtsrat. Seine Spende ging an den „Schwerhörigenverein im Erzgebirgskreis e.V.“.

Im Anschluss an die Vertreterversammlung fand die Festveranstaltung anlässlich des 150-jährigen Bestehens unserer Bank statt. Als Ehrengast konnten wir Bundestagspräsidenten Dr. Wolfgang Schäuble begrüßen. Mit treffenden Zitaten und pointierten Worten gestaltete er seine Festrede und hatte die rund 600 geladenen Gäste im Opernhaus schnell auf seiner Seite. Er sprach unter anderem über die Verantwortung in der offenen Bürgergesellschaft und die Zukunft Europas.

Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion mit Herrn Bertram sowie Herrn Dr. Thalheim, ging es vorrangig um die Zukunft Europas. Dr. Wolfgang Schäuble sagte: "Die europäische Einigung ist mit allem Ärger, mit aller Mühsal dennoch das Beste, was wir im Interesse einer guten Zukunft für unsere Menschen und unser Land tun können. Ein stabiles Europa ist ein solches Geschenk der Geschichte, das wir im 21. Jahrhundert unter gar keinen Umständen aufs Spiel setzen sollten und es ist jede Anstrengung, politisch und wirtschaftlich, wert. Sie wird sich immer in unserem Interesse auszahlen.“ Und weiter: „Erst wenn wir die Alternativen spüren, dann merken wir, was die europäische Einigung wert ist. Deswegen ist ja unser großes Problem: Dinge, von denen wir glauben, wir hätten sie selbstverständlich, wir haben sie uns errungen, die können schon morgen gefährdet sein. Das gilt übrigens auch für Freiheit, Demokratie und Toleranz. Nur wenn wir uns dafür engagieren, werden wir sie auch in der Zukunft haben“, so Schäuble.

Schauen Sie sich hier das komplette Video unserer diesjährigen Festveranstaltung an.

#bewegend gute Taten

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