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Das Runde muss ins Eckige - Das kann auch die C-Jugend

Zu Gast beim Training des SV Muldental in Wilkau-Haßlau

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Wenn 17 Kids ihre Leidenschaft für das Fußballspiel entdecken, dann brauchen diese nicht nur Eltern die das unterstützen, sondern auch kompetente und engagierte Trainer. Mirko Riebesam, Leiter der Filiale Zwickau, ist Mitglied des zweiköpfigen Trainerteams der C-Jugend des SV Muldental und nutzt einen Teil seiner Freizeit, um die Begeisterung der Kinder zum Fußball in die Praxis umzusetzen.

Die Vereinsarbeit im Regionalfussball basiert hauptsächlich auf dem Ehrenamt. Das bedeutet Trainingseinheiten nach Feierabend, Spiele bei Wind und Wetter an den Wochenenden, die ganze Spielorganisation und natürlich auch viel pädagogische Arbeit.

Wenn man sich also entschließt Trainer einer Jugendmannschaft zu sein, dann muss man nicht nur den Fußballsport lieben, sondern auch die Förderung der Kinder und Jugendlichen als großes Ziel verfolgen. So wie unser Mitarbeiter, Mirko Riebesam, der unsere Filiale in Zwickau leitet.

Während seiner Schulzeit spielte er selbst viele Jahre aktiv Fußball und war von Anfang an mit dem SV Muldental in Wilkau-Haßlau verbunden. Nachdem private und berufliche Veränderungen nicht mehr allzu viel Raum für den Freizeitsport ließen, kam er als Papa vor 4 Jahren durch seinen Sohn wieder zum Spielbetrieb und übernahm dabei das Training der E-Jugend.

Die Spieler, mit denen er einst im Alter von 9-10 Jahren begonnen hat, begleitet er seitdem gemeinsam mit seinem Trainerkollegen René Geyer. Die 16 Jungs und 1 Mädchen spielen inzwischen in der Kreisliga mit 10 weiteren Mannschaften aus der Region und schließen im Juni ihre erste C-Jugendsaison auf dem Großfeld erfolgreich ab. Mit dem 5. Tabellenplatz ist Mirko Riebesam sehr stolz auf sein Team, da es in der Altersklasse 13-15 Jahren doch oftmals deutliche körperliche Unterschiede bei den Spielern gibt, gegen die es sich zu behaupten galt.

Mirko Riebesam:

"Es ist eine noch sehr junge C-Mannschaft und auf jeden Fall von Vorteil, die Mannschaft über 4 Jahre konstant begleitet zu haben. Normalerweise wechseln die Spieler mit zunehmenden Alter die Mannschaften und bekommen damit neue Trainer und Mitspieler.

Da wir zusammen geblieben sind, konnten wir als Trainer gut beobachten, wie sich jeder Einzelne spielerisch weiter entwickelt hat und auch wie sie von Kindern langsam zu jungen Erwachsenen werden. Gerade jetzt in der beginnenden Pubertät ist es eine Herausforderung, die verschiedenen Charaktere unter einen Hut zu bringen. Dazu gehört "Gutzureden" genauso wie disziplinarische Maßnahmen, um das Team zu stärken und ein gemeinsames Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Neben der Familie und der Schule, lernen die Spieler auch bei uns, was es bedeutet sich zu konzentrieren, Disziplin zu entwickeln und eigenes Engagement im Training und Spiel zu zeigen. Meiner Meinung nach sind das wichtige Werte, die sie für die Ausbildung der eigenen Persönlichkeit an vielen Stellen im Leben brauchen werden. Natürlich geht das nicht immer reibungslos ab, aber der 5. Tabellenplatz hat unsere Erwartungen übertroffen und zeigt, dass wir eine super Truppe haben, auf die ich echt stolz bin."

#bewegend gute Taten

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